Neue Fenster sind eine der wirkungsvollsten Sanierungsmaßnahmen am Haus. Sie senken den Energieverbrauch, verbessern den Schallschutz und steigern den Wohnkomfort spürbar. Doch bevor die Vorteile zum Tragen kommen, stellt sich fast immer die gleiche Frage: Was kosten neue Fenster eigentlich?
Die Antwort ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Der Preis hängt nicht nur vom Material und der Verglasung ab, sondern auch von Größe, Zusatzausstattung und den Einbaukosten. Während ein einfaches Kunststofffenster inklusive Montage bereits ab rund 500 Euro erhältlich ist, können hochwertige Holz-Alu-Fenster über 1.000 Euro pro Stück kosten. Für ein ganzes Einfamilienhaus summieren sich die Ausgaben schnell auf einen fünfstelligen Betrag.
Damit diese Investition nicht zur Belastung wird, unterstützt der Staat den Fenstertausch mit attraktiven Förderungen. So lassen sich die Gesamtkosten spürbar senken. In diesem Artikel erfahren Sie, mit welchen Preisen Sie realistisch rechnen sollten, welche Faktoren den Endpreis beeinflussen und welche Fördermöglichkeiten es 2025 gibt.
Das Wichtigste in Kürze
- Ein neues Fenster mit Einbau kostet im Schnitt 500–1.200 €, abhängig von Material und Verglasung.
- 70 % der Kosten entfallen auf das Fenster, 30 % auf den fachgerechten Einbau.
- Kunststofffenster sind am günstigsten, Holz-Aluminium und Aluminium am teuersten.
- Im Altbau fallen zusätzliche Kosten für Demontage und Abdichtung an.
- Die staatliche Förderung (BAFA) deckt 15 % der Kosten, mit Sanierungsfahrplan sogar 20 %.
- Pro Wohneinheit sind so bis zu 12.000 € Zuschuss möglich.
So gehen Sie vor
- Bedarf prüfen: Sind Ihre Fenster älter als 20–30 Jahre oder energetisch unzureichend? Dann lohnt sich ein Austausch.
- Mehrere Angebote einholen: Vergleichen Sie verschiedene Materialien, Verglasungen und Montageleistungen.
- Förderung klären: Antrag unbedingt vor Beginn der Arbeiten stellen – mit Energieberater.
- Fachgerechten Einbau sichern: Nur eine RAL-Montage gewährleistet Energieeffizienz und Förderfähigkeit.
- Nachweise einreichen: Rechnungen und Bestätigungen vom Energieberater sichern die Auszahlung der Förderung.
Welche Faktoren bestimmen die Kosten neuer Fenster?
Die Kosten neuer Fenster hängen von mehreren Faktoren ab, die sich zum Teil erheblich unterscheiden können. An erster Stelle steht das Material des Fensterrahmens. Kunststofffenster sind dabei die günstigste Variante und punkten mit guten Dämmwerten sowie einfacher Pflege. Holzfenster wirken durch ihre natürliche Optik besonders hochwertig, sind aber teurer in der Anschaffung und erfordern regelmäßige Pflege. Holz-Aluminium-Fenster kombinieren die wohnliche Wärme des Holzes im Innenbereich mit der Witterungsbeständigkeit von Aluminium außen – sie gehören zur oberen Preisklasse, ebenso wie reine Aluminiumfenster, die sehr stabil und modern wirken, aber deutlich teurer sind.
Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor ist die Verglasung. Während zweifach verglaste Fenster günstiger sind, erfüllen sie häufig nicht mehr die Anforderungen für eine staatliche Förderung. Dreifach verglaste Fenster gelten heute als Standard, weil sie eine bessere Wärmedämmung bieten und Voraussetzung für Zuschüsse sind. Spezielle Verglasungen, etwa für erhöhten Schallschutz, Sonnenschutz oder Einbruchhemmung, treiben den Preis zusätzlich in die Höhe.
Auch die Größe und der Fenstertyp spielen eine Rolle: Standardfenster sind vergleichsweise günstig, während bodentiefe Fenster, Schiebeelemente oder Sonderformen wie Rundbögen spürbar mehr kosten. Dachfenster sind wegen des höheren Montageaufwands ebenfalls teurer. Hinzu kommen mögliche Extras wie Rollläden, Insektenschutz oder spezielle Beschichtungen für UV- und Sonnenschutz, die den Endpreis nochmals erhöhen. Schließlich beeinflusst auch die Sicherheitsausstattung die Kosten: Fenster der Widerstandsklasse RC2 werden für Wohngebäude empfohlen und sind erschwinglich, während Fenster der Klasse RC3 für besonders hohen Einbruchschutz sorgen, aber je nach Ausführung nahezu doppelt so teuer sein können.
Alles in allem zeigt sich, dass die Frage nach den Kosten neuer Fenster nicht pauschal beantwortet werden kann. Entscheidend ist die individuelle Kombination aus Material, Verglasung, Größe, Zusatzausstattung und Sicherheitsstandard.
Durchschnittliche Preise für neue Fenster im Überblick
Ein neues Fenster kostet je nach Material und Verglasung zwischen 200 und über 1.000 Euro – hinzu kommen die Kosten für den fachgerechten Einbau. Im Durchschnitt entfallen dabei rund 70 % auf das Fenster selbst und 30 % auf die Montage. Für ein komplettes Einfamilienhaus mit 10 bis 15 Fenstern summieren sich die Gesamtkosten damit schnell auf einen fünfstelligen Betrag.
Materialkosten pro Fenster (Standardgröße ca. 1,3 × 1,3 m, ohne Einbau):
- Kunststofffenster: ab 200–450 € (zweifach verglast), mit Dreifachverglasung ca. 250–550 €.
- Holzfenster: ab 350–400 €, oft deutlich über 700 € bei hochwertiger Ausführung.
- Holz-Aluminium-Fenster: ab 500 €, meist 500–900 € bei Dreifachverglasung.
- Aluminiumfenster: ähnlich oder teurer als Holz-Alu, ab ca. 900 €.
Einbaukosten pro Fenster:
Für den fachgerechten Einbau sollten zusätzlich 150–400 € pro Fenster einkalkuliert werden. In diesen Kosten enthalten sind Ausbau und Entsorgung alter Fenster, Abdichtung der Anschlussfugen nach RAL-Richtlinien, sowie die Justierung und Funktionsprüfung.
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Übersicht: Durchschnittliche Preise pro Fenster (inkl. Einbau)
Rahmenmaterial | 2-fach-Verglasung | 3-fach-Verglasung | Gesamtkosten inkl. Einbau (Ø) |
Kunststofffenster | ab 350–750 € | ab 400–950 € | ca. 500–900 € |
Holzfenster | ab 500–800 € | ab 550–1.000 € | ca. 700–1.100 € |
Holz-Aluminium-Fenster | ab 700–900 € | ab 800–1.200 € | ca. 900–1.200 € |
Aluminiumfenster | ab 900 € | ab 1.000 €+ | ca. 1.000–1.300 € |
Die Einbaukosten pro Fenster bewegen sich üblicherweise zwischen 150 und 400 Euro, abhängig von der Komplexität, dem Fenstertyp, dem Zustand des Mauerwerks und dem Aufwand für Demontage und Entsorgung der alten Fenster. Der Einbau nach den anerkannten Regeln der Technik, oft als RAL-Montage bezeichnet, stellt sicher, dass die Fenster luftdicht und schlagregensicher eingebaut werden und die Fugen zwischen Fensterrahmen und Mauerwerk korrekt gedämmt sind. Dies ist auch eine Voraussetzung, um staatliche Förderungen in Anspruch nehmen zu können.

Im Einbaupreis sind in der Regel folgende Leistungen enthalten:
- An- und Abfahrt des Montageteams
- Ausbau und umweltgerechte Entsorgung der alten Fenster
- Vorbereitung der Fensteröffnung
- Montage der neuen Fensterrahmen und -flügel
- Abdichtung der Anschlussfugen (innen dampfdiffusionsdicht, außen schlagregendicht und dampfdiffusionsoffen)
- Anbringung von Fensterbänken (innen und außen, falls beauftragt)
- Justierung der Fenster und Funktionsprüfung
- Grobe Endreinigung der Baustelle
Zusätzliche Arbeiten, wie das Anpassen von Rollladenkästen, Maurer- oder Putzarbeiten, können die Einbaukosten erhöhen. Auch wenn die Versuchung groß ist, hier zu sparen, ist ein professioneller Einbau durch einen qualifizierten Fachbetrieb eine Investition, die sich langfristig auszahlt und die volle Funktionsfähigkeit sowie die energetischen Vorteile der neuen Fenster sicherstellt.
Unser Tipp:
Vergleichen Sie nicht nur die Preise der Fensterelemente, sondern achten Sie unbedingt auch auf die Einbaukosten im Angebot. Manche Anbieter kalkulieren hier sehr knapp und schlagen später Zusatzkosten für Demontage, Abdichtung oder Rollläden auf. Ein detailliertes Angebot mit allen Positionen schützt Sie vor Überraschungen und macht die Kosten verschiedener Anbieter wirklich vergleichbar.
Kosten für den Einbau: Neubau vs. Altbau
Die Einbaukosten sind ein entscheidender Posten bei der Kalkulation neuer Fenster. Im Durchschnitt liegen sie bei 150 bis 400 Euro pro Fenster, abhängig von Fenstertyp, Mauerwerk und Aufwand für Demontage und Abdichtung.
Im Neubau ist der Einbau meist unkomplizierter. Alte Fenster müssen nicht ausgebaut werden, und die Öffnungen sind bereits vorbereitet. Hier fallen die Montagekosten am unteren Ende der Spanne an. Allerdings sind spezielle Dichtbänder notwendig, die zusätzliche Materialkosten verursachen können.
Im Altbau ist der Aufwand deutlich höher. Hier entstehen zusätzliche Kosten für die Demontage und Entsorgung der alten Fenster, die mit etwa 100 Euro pro Fenster zu Buche schlagen können. Auch die Abdichtung der Anschlussfugen ist komplexer, da Unebenheiten im Mauerwerk ausgeglichen werden müssen. Gerade im Altbau ist es daher besonders wichtig, dass die Montage nach den anerkannten Regeln der Technik (RAL-Montage) erfolgt. Nur so ist sichergestellt, dass die Fenster luftdicht und wärmebrückenfrei eingebaut werden – und dass staatliche Förderungen in Anspruch genommen werden können.
Wer an dieser Stelle spart, riskiert langfristig hohe Folgekosten durch Wärmeverluste, Feuchtigkeitsschäden oder Schimmelbildung. Ein fachgerechter Einbau lohnt sich daher immer, auch wenn er zunächst teurer erscheint.

Hinweis: Amortisationszeit neuer Fenster
- Neue Fenster amortisieren sich je nach energetischem Zustand des Hauses nach 15–25 Jahren.
- In unsanierten Altbauten dauert es länger, weil Wärme auch über Wände und Dach verloren geht.
- Besonders wirtschaftlich ist der Fenstertausch in Kombination mit Fassaden- oder Dachdämmung – so verkürzt sich die Amortisationszeit deutlich.
Staatliche Förderungen für neue Fenster: So sparen Sie bares Geld
Die Investition in energieeffiziente Fenster wird vom Staat großzügig unterstützt. Dies reduziert nicht nur die unmittelbaren Kosten für neue Fenster, sondern macht die Modernisierung auch wirtschaftlich noch attraktiver. Die wichtigsten Anlaufstellen für Förderungen sind das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) verschiedene Programme anbieten.
BAFA-Zuschuss für Einzelmaßnahmen (BEG EM)
Für den Fenstertausch können Hausbesitzer einen direkten Zuschuss beim BAFA beantragen.
- Technische Voraussetzung: Die neuen Fenster müssen einen U-Wert ≤ 0,95 W/(m²K) aufweisen.
- Fördersatz: 15 % der förderfähigen Kosten (Material + Einbau).
- iSFP-Bonus: +5 %, wenn ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP) vorliegt. Damit steigt der Zuschuss auf insgesamt 20 %.
- Förderhöchstgrenze: bis zu 60.000 € pro Wohneinheit und Kalenderjahr mit iSFP (ohne iSFP max. 30.000 €). Daraus ergibt sich ein maximaler Zuschuss von 12.000 € pro Wohneinheit.
Wichtig:
Der Antrag muss vor Beginn der Maßnahme gestellt werden. Zudem ist die Einbindung eines zertifizierten Energieeffizienz-Experten zwingend erforderlich – sowohl für die Antragstellung als auch für die Bestätigung nach Durchführung.
KfW-Kredit für umfassende Sanierungen (BEG WG/NWG – Kredit 261)
Wird der Fenstertausch im Zuge einer umfassenderen energetischen Sanierung zu einem Effizienzhaus durchgeführt, kann alternativ ein zinsgünstiger Kredit bei der KfW (Programmnummer 261) beantragt werden. Dieser beinhaltet ebenfalls einen Tilgungszuschuss, dessen Höhe vom erreichten Effizienzhaus-Niveau abhängt. Auch hier ist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten obligatorisch. Dieser Kredit ist besonders interessant, wenn neben den Fenstern weitere Sanierungsmaßnahmen geplant sind, wie Dämmung der Fassade, des Daches oder der Kellerdecke, oder die Erneuerung der Heizungsanlage.
Steuerliche Vergünstigung
Alternativ zur Förderung können die Kosten steuerlich geltend gemacht werden.
- Absetzbar sind 20 % der Kosten für Handwerkerleistungen, verteilt über drei Jahre.
- Maximal sind so 1.200 € pro Jahr möglich.
- Eine Kombination mit der BAFA-Förderung ist nicht zulässig – Hausbesitzer müssen sich für eine Variante entscheiden.
Regionale Programme
Zusätzlich zu den bundesweiten Programmen gibt es in vielen Bundesländern und Kommunen eigene Förderungen für energetische Sanierungen. Diese können teilweise mit den Bundesprogrammen kombiniert werden und erhöhen die Förderquote noch einmal.
Rechenbeispiele: Was kostet ein Fenstertausch im Haus?
Um die Kosten neuer Fenster besser einschätzen zu können, lohnt sich ein Blick auf konkrete Beispiele. Dabei gehen wir von einem Einfamilienhaus mit 10 Fenstern in Standardgröße (ca. 1,3 × 1,3 m) aus. Die Preise verstehen sich als Durchschnittswerte inklusive fachgerechtem Einbau.
Beispiel 1: Kunststofffenster mit Dreifachverglasung
- Preis pro Fenster inkl. Einbau: ca. 800 €
- Gesamtkosten für 10 Fenster: 8.000 €
- Förderung (BAFA 15 %): –1.200 €
- Förderung mit iSFP-Bonus (20 %): –1.600 €
- Endpreis mit Förderung: 6.400–6.800 €
Beispiel 2: Holz-Aluminium-Fenster mit Dreifachverglasung
- Preis pro Fenster inkl. Einbau: ca. 1.200 €
- Gesamtkosten für 10 Fenster: 12.000 €
- Förderung (BAFA 15 %): –1.800 €
- Förderung mit iSFP-Bonus (20 %): –2.400 €
- Endpreis mit Förderung: 9.600–10.200 €
Diese Beispiele zeigen: Die Materialwahl hat einen großen Einfluss auf den Gesamtpreis. Während Kunststofffenster die günstigste Lösung darstellen, sind Holz-Alu-Fenster die langlebigere, aber deutlich teurere Variante. In beiden Fällen reduziert die staatliche Förderung die Kosten spürbar.
Viele Hausbesitzer vergleichen beim Fenstertausch nur die Anschaffungskosten. Doch entscheidend ist, wie die neuen Fenster in das gesamte Energiekonzept des Hauses passen. Wer den Austausch mit einer Fassadendämmung oder einer Dachsanierung kombiniert, spart deutlich mehr Energie – und sichert sich gleichzeitig die maximale Förderung.
Jan Wanderer
Energie-Experte bei Enwendo
Fazit: Die Kosten für neue Fenster sind eine lohnende Investition
Neue Fenster sind eine große Investition – aber eine, die sich lohnt. Sie verbessern die Energieeffizienz des Hauses, senken dauerhaft die Heizkosten und steigern zugleich Wohnkomfort und Immobilienwert. Die tatsächlichen Kosten neuer Fenster hängen stark von Material, Verglasung, Größe und Einbau ab, bewegen sich aber fast immer im fünfstelligen Bereich, wenn ein ganzes Einfamilienhaus ausgestattet wird.
Glücklicherweise reduziert der Staat die finanzielle Belastung deutlich: Mit der BAFA-Förderung von 15 %, dem iSFP-Bonus von 5 % oder – bei umfassenden Sanierungen – einem KfW-Kredit lassen sich mehrere Tausend Euro einsparen. Auch steuerliche Vergünstigungen und regionale Programme können die Gesamtkosten zusätzlich senken.
Damit der Fenstertausch zur nachhaltigen Investition wird, ist eine sorgfältige Planung entscheidend. Dazu gehört der Vergleich mehrerer Angebote ebenso wie die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten für die Förderanträge. Wer diese Schritte berücksichtigt, profitiert doppelt: von niedrigeren Heizkosten und einer spürbaren Wertsteigerung seiner Immobilie.
Möchten Sie wissen, welche Fensterlösung sich für Ihr Zuhause rechnet und welche Förderung Sie maximal ausschöpfen können? Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Erstberatung an – wir begleiten Sie von der Planung bis zum Einbau.
Häufige Fragen zu den Kosten neuer Fenster
Je nach Material und Verglasung kostet ein Fenster mit fachgerechtem Einbau zwischen 500 und 1.200 €. Etwa 70 % entfallen auf das Fensterelement, 30 % auf die Montage.
Ein Kunststofffenster mit Dreifachverglasung liegt im Schnitt bei rund 800 € inklusive Einbau. Holzfenster kosten etwa 1.000 €, Holz-Aluminium-Fenster ca. 1.200 €.
Für ein Haus mit 10 Standardfenstern müssen Sie mit 8.000 bis 12.000 € rechnen – abhängig vom Material. Mit Förderung reduziert sich der Endpreis um bis zu 20 %
Das BAFA zahlt 15 % Zuschuss auf die Kosten, mit Sanierungsfahrplan sogar 20 %. Die KfW fördert Fenster nur im Rahmen einer Effizienzhaus-Sanierung.
Der Antrag muss von einem zertifizierten Energieeffizienz-Experten gestellt werden – nicht vom Hausbesitzer selbst.
Ja. Sie können alternativ 20 % der Handwerkerkosten über drei Jahre von der Steuer absetzen (max. 1.200 € pro Jahr).
Ja. Neue Fenster senken Heizkosten, verbessern den Schallschutz und steigern den Wert der Immobilie. In Kombination mit Dämmmaßnahmen amortisieren sich die Investitionen schneller.
Nach Einbau und Einreichung aller Nachweise prüft das BAFA die Unterlagen. Die Auszahlung erfolgt in der Regel innerhalb von 1–2 Monaten.