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Energieberater Kosten: So sparen Sie mehr, als Sie investieren

Jan Wanderer
Jan Wanderer
Energie-Experte bei Enwendo
Stand: 15 Min. Lesezeit

Ein Energieberater sorgt dafür, dass Ihre energetische Sanierung von Anfang an richtig geplant wird – von der Auswahl der passenden Maßnahmen bis zur optimalen Nutzung von Förderprogrammen. Er unterstützt bei der Beantragung von Zuschüssen, erstellt fundierte Berechnungen und begleitet die Umsetzung. Doch welche Energieberater Kosten müssen Sie einplanen, und wie lassen sie sich durch BAFA- und KfW-Förderung deutlich senken? Hier erfahren Sie, wann sich die Investition lohnt – und warum sie für Hausbesitzer oft bares Geld wert ist.

Das Wichtigste in Kürze

  • Kosten: Die Preise für eine Energieberatung bewegen sich je nach Leistung im mittleren dreistelligen bis niedrigen vierstelligen Bereich.
  • Förderung: Über das BAFA werden bis zu 50 % der Beratungskosten übernommen, zusätzlich kann ein iSFP-Bonus weitere Vorteile bringen.
  • Qualität: Es gibt zwar günstigere Anbieter, doch am Ende entscheidet die Qualität der Beratung darüber, wie viel Geld Sie wirklich sparen – durch optimal genutzte Fördermittel, eine stimmige Sanierungsstrategie und die Vermeidung teurer Fehler.
  • Pflicht: Bei geförderten Sanierungen, beim Heizungstausch und in vielen Fällen des Gebäudeenergiegesetzes ist eine Energieberatung vorgeschrieben.

So gehen Sie vor

  • Bedarf klären – Geht es um Sanierung oder eine Einzelmaßnahme wie Heizlastberechnung?
  • Förderung prüfen – BAFA- oder andere Zuschüsse vor Beauftragung beantragen.
  • Zertifizierten Energieberater wählen – am besten aus der BAFA-/dena-Expertenliste oder direkt über Enwendo (gesamtes Energieberater-Team ist zertifiziert).
  • Angebot einholen & Unterlagen bereitstellen – Baupläne, Energieabrechnungen, Fotos.
  • Beratung durchführen & Ergebnis nutzen – Maßnahmenplan umsetzen, Fördermittel ausschöpfen.

Energieberater Kosten – warum sich die Investition lohnt

Ein Energieberater ist ein zertifizierter Fachmann, der den energetischen Zustand eines Gebäudes analysiert und Maßnahmen empfiehlt, um Energieverbrauch und Kosten zu senken. Er erstellt nicht nur Gutachten und Sanierungsfahrpläne, sondern begleitet auch die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen – vom Einfamilienhaus bis zum großen Mehrfamiliengebäude.

Ein Energieberater unterstützt Sie dabei, die richtige Strategie für Ihre Sanierung zu entwickeln. Er zeigt auf, welche Maßnahmen sinnvoll sind, wie sie zusammenwirken und welche Fördermittel Sie dafür nutzen können. Das spart nicht nur Energie und Kosten, sondern gibt auch Planungssicherheit.

Die Energieberater-Kosten wirken auf den ersten Blick wie ein zusätzlicher Posten. Tatsächlich spart eine fachgerechte Beratung aber oft mehr Geld, als sie kostet: Sie erschließt Fördermittel, verhindert teure Planungsfehler und sorgt für eine effiziente, zukunftssichere Umsetzung. Das gilt nicht nur für Komplettsanierungen, sondern auch für Einzelmaßnahmen wie den Austausch der Heizung oder den Einbau einer Photovoltaikanlage. Wichtig ist dabei die Qualität der Beratung: Nur zertifizierte Energieeffizienz-Experten können einen förderfähigen Sanierungsfahrplan erstellen und gewährleisten, dass die Empfehlungen wirklich passen. Wer nur nach dem billigsten Angebot sucht, riskiert am Ende, Förderchancen zu verpassen oder falsche Entscheidungen zu treffen.

Welche Arten von Energieberatern gibt es?

Nicht jeder, der sich „Energieberater“ nennt, erfüllt die strengen Anforderungen für staatliche Förderprogramme. Förderfähig sind ausschließlich zertifizierte Energieeffizienz-Experten, die in der offiziellen Liste des BAFA oder der dena geführt werden.

Typische Leistungen sind:

Was kosten Energieberater?

Die Kosten für einen Energieberater hängen stark von der Art der Beratung, der Gebäudegröße und der Komplexität des Projekts ab. Dank BAFA- und KfW-Förderung lassen sich viele Leistungen deutlich günstiger in Anspruch nehmen. Eine geförderte Energieberatung umfasst in der Regel einen Vor-Ort-Termin von einigen Stunden, bei dem alle relevanten Gebäudedaten aufgenommen werden. Das schriftliche Gutachten oder der Sanierungsfahrplan liegt je nach Umfang meist ein bis drei Wochen später vor.

Bei baubegleitenden Maßnahmen ist die Preisgestaltung etwas komplexer. Hier kommt es nämlich darauf an, welche genaue Leistung der Baubegleitung Sie nutzen möchten. Geht es Ihnen nur um die Beantragung von Fördermitteln mit technischer Projektbeschreibung oder muss auch eine energetische Berechnung aufgestellt werden? 

Energieberater Kosten

Wir empfehlen bei der Baubegleitung immer eine umfassende Betreuung. Denn nur so ist sichergestellt, dass Förderanträge korrekt gestellt, Unterlagen geprüft und das Vorhaben sauber umgesetzt wird. Eine einfache Antragseinreichung birgt das Risiko, dass Fördermittel später vom BAFA zurückgefordert werden. Deshalb bietet Enwendo ausschließlich eine vollständige Baubegleitung an – für maximale Sicherheit bei Planung, Prüfung und Durchführung.

Typische Kosten je Beratungsart (inkl. Beispiele)

Was die Kosten angeht, gibt es hier verschiedene Wege. Es gibt Stundensätze, Fixpreise und anteilige Kosten, basierend auf der Investitionssumme. Wir empfehlen hier mit Fixpreisen zu arbeiten, da Sie als Kunde so die Kosten gut überblicken können und nicht nach Durchführung der Maßnahme überrascht werden. Dazu kann es gerade bei stundenweiser Abrechnung bei aufwändigen Vorhaben schnell dazu kommen, dass Sie mehr an Energieberater Kosten bezahlen, als Sie an Förderung erhalten.

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Beispiele Kosten Energieberater:

  • Individueller Sanierungsfahrplan (iSFP):
    Für ein Einfamilienhaus liegen die Gesamtkosten bei rund 2.100 €. Das BAFA übernimmt davon 650 €, sodass ein Eigenanteil von ca. 1.450 € bleibt. Bei Mehrfamilienhäusern variieren die Kosten je nach Größe:
    • 3 Wohneinheiten (bis 500 qm): 2350 € – 850 € Förderung = 1500 € Eigenanteil
    • 4+ Wohneinheiten (ab 500 qm): 2.750 € – 850 € Förderung = 1.900 € Eigenanteil
    • 10+ Wohneinheiten (ab 1.000 qm): 3.650 € – 850 € Förderung = 2.800 € Eigenanteil
  • Baubegleitung (KfW):
    Hier entstehen Kosten von ca. 6 % der Investitionssumme, wovon die KfW 50 % übernimmt. Für Eigentümer bedeutet das in der Praxis etwa 3 % Eigenanteil. Beispiel: Fenstererneuerung für 50.000 € → 3.000 € Kosten → nach Förderung nur 1.500 €.

Die genannten Preisspannen können je nach Gebäudegröße, Region und Komplexität der Aufgaben variieren. In Ballungsräumen mit hoher Nachfrage liegen die Kosten oft am oberen Ende der Spanne, während sie in ländlichen Regionen tendenziell niedriger ausfallen. Angebote von zertifizierten Beratern enthalten in der Regel bereits die Abwicklung der Förderanträge. 

Vorsicht vor Billiganbietern!

Zwar gibt es Anbieter, die deutlich niedrigere Pauschalpreise versprechen, doch diese Beratungen sind häufig nicht förderfähig oder bleiben an der Oberfläche. Entscheidend ist, dass die Beratung hochwertig ist – nur dann lohnt sie sich langfristig wirklich.

Förderung für Energieberater – so senken Sie Ihre Kosten

Die Energieberater Kosten Förderung ist ein entscheidender Grund, warum sich eine qualifizierte Beratung lohnt. Staatliche Programme übernehmen oft einen erheblichen Teil der Kosten – und machen selbst umfangreiche Leistungen erschwinglich.

BAFA-Förderung

  • Über die „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ (EBW) übernimmt das BAFA 50 % der Beratungskosten.
  • Höchstbeträge: 650 € für Ein- und Zweifamilienhäuser, 850 € für Wohngebäude mit 3 oder mehr Wohneinheiten.
  • Sonderzuschuss für WEGs: 250 € zusätzlich, wenn der iSFP in einer Eigentümerversammlung erläutert wird.
  • Voraussetzung: Die Beratung wird von einem in der BAFA-/dena-Expertenliste eingetragenen Energieeffizienz-Experten durchgeführt.

KfW-Förderung

  • Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) fördert die KfW die Baubegleitung mit bis zu 50 %, maximal 4.000 € pro Vorhaben (bei Ein- und Zweifamilienhäusern).
  • Für Mehrfamilienhäuser liegt der Höchstbetrag bei 4.000 € pro Wohneinheit, maximal 40.000 € pro Vorhaben.
  • Gilt für Neubau und Sanierung – auch in Kombination mit anderen KfW-Förderprogrammen.

Unser Tipp:

Bei Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG) gibt es beim iSFP zusätzlich 250 € Zuschuss, wenn der Plan in einer Eigentümerversammlung vorgestellt wird.

In vielen Fällen lassen sich BAFA- und KfW-Förderungen kombinieren – zum Beispiel BAFA-Zuschüsse für den iSFP und KfW-Förderung für die anschließende Baubegleitung. Einige Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Zuschüsse, die sich mit den Bundesprogrammen stapeln lassen.

Kann man Energieberater Kosten steuerlich absetzen?

Können keine Zuschüsse in Anspruch genommen werden, lassen sich die Energieberater Kosten steuerlich geltend machen. Als Handwerkerleistung nach § 35a EStG können 20 Prozent der Lohnkosten, maximal 1.200 Euro pro Jahr, direkt von der Steuerschuld abgezogen werden. Darüber hinaus können Planungs- und Beratungskosten im Zusammenhang mit einer Sanierung als Werbungskosten oder Betriebsausgaben berücksichtigt werden, wenn es sich um vermietete Immobilien oder gewerblich genutzte Gebäude handelt.

Unser Tipp:

Förderanträge müssen immer vor Abschluss eines Vertrags über die eigentliche Umsetzung gestellt werden. Der Energieberater unterstützt in der Regel bei der Antragstellung.

Individueller Sanierungsfahrplan mit BAFA-Förderung

Die wohl beste und am meisten genutzt Energieberater Förderung wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle angeboten und ist unter dem Programm Bundesförderung der Energieberatung für Wohngebäude (EBW) geführt. Die Konditionen sind folgendermaßen: 

  • Förderung in Höhe von max. 50% der Honorarkosten bis zu 650 Euro bei Gebäuden mit 1 oder 2 Wohneinheiten
  • Förderung in Höhe von max. 50% der Honorarkosten bis zu 850 Euro bei Gebäuden mit 3 oder mehr Wohneinheiten

Konkret bedeutet, dass Sie bei Beratungskosten von 2.000 Euro für ein Einfamilienhaus einen Eigenanteil von 1.350 Euro entrichten müssen. Das gute an der BAFA-Förderung für Energieberater Kosten ist, dass diese komplett vom Energieberater beantragt wird. Sie als Kunde müssen sich nicht um die Förderung kümmern, sondern erhalten den Zuschuss nach Durchführung der Beratung einfach auf Ihr Konto.

Förderung für Baubegleitung bei BAFA und KfW

Neben der Förderung für die Beratung selbst, werden auch Folgedienstleistungen wie die Planung von Einzelmaßnahmen im Rahmen der Förderung für baubegleitende Maßnahmen gefördert. Dieses Mal kann die Förderung sowohl bei der KfW als auch beim BAFA erfolgen. Welcher Fördergeber hier aktiv wird, hängt davon ab, wo Sie als Bauherr Ihre Fördermittel beantragen. 

Die Förderung gestaltet sich hierbei folgendermaßen: 

  • Förderung von 50% der förderfähigen Kosten bis max. 5.000 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern und bei Mehrfamilienhäusern mit drei oder mehr Wohneinheiten auf 2.000 Euro pro Wohneinheit und Kalenderjahr, insgesamt auf maximal 20.000 Euro pro Zuwendungsbescheid.

Wichtig:

BAFA- und KfW-Förderungen müssen immer vor der Beauftragung des Energieberaters beantragt werden. Fehlende oder unvollständige Unterlagen führen häufig zu Verzögerungen oder Ablehnungen. Ein zertifizierter Energieberater übernimmt in der Regel die Antragstellung und sorgt dafür, dass alle Fristen eingehalten werden.

Weitere Infos: BAFA – Bundesförderung Energieberatung für Wohngebäude

Weitere Infos: KfW – Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Praxisbeispiel: Was zahlen Sie wirklich?

Ein Beispiel: Sie lassen einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) erstellen und planen anschließend den Einbau einer Wärmepumpe.

  • Kosten für iSFP: z. B. 2.000 €
  • BAFA-Förderung (50 %): – 1.000 €
  • Eigenanteil: 1.000 €

Der große Vorteil: Mit iSFP erhalten Sie beim späteren Einbau der Wärmepumpe zusätzlich einen iSFP-Bonus von 5 % auf die Investitionskosten. So senkt sich Ihr Eigenanteil nicht nur bei der Beratung, sondern auch bei der Umsetzung der Maßnahmen.

Wichtig:

Die genannten Beträge sind Orientierungswerte. Die tatsächlichen Kosten hängen vom Gebäude und den individuellen Anforderungen ab – im persönlichen Gespräch erstellen wir Ihnen ein passendes Angebot.

Lohnen sich die Kosten für einen Energieberater? 

Bei der Überlegung, ob man die Kosten für einen Energieberater nun auf sich nimmt oder nicht, stellt sich natürlich die Frage, ob sich dies nun lohnt. Glücklicherweise lässt sich dies relativ einfach anhand eines konkreten Beispieles darstellen. 

Wenn Sie Ihr Haus energetisch sanieren möchten, werden Sie wahrscheinlich eine der folgenden Maßnahmen in Betracht ziehen: 

Bei allen diesen Maßnahmen fallen Kosten von wenigstens einigen Tausend Euro, allerdings bei größeren Vorhaben schnell auch 100.000 Euro und mehr an. Ein Energieberater hilft Ihnen bei der Entscheidung, welche Maßnahmen Ihnen bei der Investition am meisten Wert im Hinblick auf Ihr konkretes Ziel (Senkung der Energiekosten, Klimafreundlichere Energiebilanz, Steigerung des Wertes der Immobilie) erbringen und sorgt dafür, dass Sie Fehlinvestitionen vermeiden oder nicht optimal sanieren.

Das sind Mitarbeiter der Enwendo GmbH, die einen Sanierungsplan umsetzen.

Durch ein vergleichsweise kleines Investment sichern Sie sich bei einer sehr großen Investition dagegen ab, teure Fehler zu vermeiden. Darüber hinaus erhalten Sie Fördermittel, die schnell mehrere Zehntausend Euro umfassen können. 

Viele denken bei den Energieberater Kosten zunächst an eine zusätzliche Ausgabe – in der Praxis ist es aber oft genau umgekehrt: Wer ohne fachliche Planung loslegt, zahlt am Ende meist deutlich mehr. Ein zertifizierter Energieberater sorgt dafür, dass Maßnahmen perfekt aufeinander abgestimmt sind, Sie jede mögliche Förderung ausschöpfen und keine teuren Planungsfehler passieren. Mein Rat: Holen Sie den Energieberater nicht erst dazu, wenn schon Angebote vorliegen. Je früher Sie ihn einbinden – idealerweise vor der ersten Entscheidung – desto besser lassen sich Kosten optimieren und Fördermittel sichern.

Jan Wanderer

Energie-Experte bei Enwendo

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Wann ist ein Energieberater Pflicht?

Ein Energieberater ist nicht nur eine freiwillige Unterstützung – in bestimmten Fällen schreibt der Gesetzgeber oder die Förderstelle seine Einschaltung ausdrücklich vor.

Gesetzliche Grundlagen (GEG)

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet Eigentümer in bestimmten Fällen dazu, energetische Nachweise zu erbringen oder Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Vor allem bei größeren Umbauten oder Sanierungen, die die energetische Qualität des Gebäudes beeinflussen, ist häufig ein Energieberater einzubeziehen, um sicherzustellen, dass alle gesetzlichen Mindeststandards eingehalten werden. Auch beim Heizungstausch nach den aktuellen 65-Prozent-Vorgaben des Heizungsgesetzes ist in vielen Fällen eine Energieberatung vorgeschrieben – insbesondere dann, wenn Fördermittel in Anspruch genommen werden sollen.

Pflicht bei KfW- und BAFA-Förderanträgen

Wer Fördermittel für energieeffiziente Sanierungen beantragen möchte, muss einen zertifizierten Energieeffizienz-Experten hinzuziehen. Bei der BAFA-Förderung für den individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) oder andere Beratungsleistungen ist die Zertifizierung zwingende Voraussetzung, um den Zuschuss zu erhalten. Auch die KfW verlangt bei allen BEG-geförderten Projekten eine qualifizierte Baubegleitung durch einen in der Expertenliste geführten Fachmann.

Fazit

Die Kosten für einen Energieberater sind gut investiertes Geld. Sie sichern den Zugang zu staatlichen Förderungen, sorgen für eine durchdachte Sanierungsstrategie und helfen, Bauschäden zu vermeiden. Auch wenn es günstigere Anbieter gibt: Am Ende entscheidet die Qualität der Beratung darüber, wie hoch Ihre tatsächliche Ersparnis ausfällt.

Achten Sie bei der Auswahl also nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Erfahrung und Fachgebiet: Manche Berater sind auf Wohngebäude spezialisiert, andere auf Nichtwohngebäude oder bestimmte Technologien wie Wärmepumpen oder Photovoltaikanlagen. Wer ein komplexes Sanierungsvorhaben, profitiert von einem Berater, der schon mehrere vergleichbare Projekte erfolgreich begleitet hat.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Komplettbetreuung: Gute Energieberater begleiten Sie von der ersten Analyse bis zur Umsetzung und übernehmen die Antragstellung für Fördermittel. Das spart Zeit, Nerven und verhindert, dass durch formale Fehler wertvolle Zuschüsse verloren gehen.

Über unser Netzwerk finden Sie schnell geprüfte, erfahrene Energieberater in Ihrer Nähe, die alle Voraussetzungen für BAFA- und KfW-Förderungen erfüllen – und Ihre Maßnahmen so planen, dass sie technisch und finanziell optimal ineinandergreifen.

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Häufige Fragen zu Energieberater Kosten

Lohnen sich Energieberater Kosten?

Ja – in den meisten Fällen amortisieren sich die Kosten schnell. Ein Energieberater sorgt nicht nur dafür, dass Sanierungsmaßnahmen sinnvoll aufeinander abgestimmt sind, sondern sichert auch den Zugang zu Fördermitteln. Dadurch sparen Sie häufig mehrere Tausend Euro an Investitionskosten und profitieren langfristig von niedrigeren Energiekosten. Entscheidend ist die Qualität der Beratung: Wer nur nach dem günstigsten Angebot sucht, spart kurzfristig – riskiert aber, dass Fördergelder verfallen oder Maßnahmen nicht optimal geplant sind.

Welche Förderung gibt es für Energieberater?

Die Energieberater Kosten Förderung läuft über das BAFA (für Beratungen wie den iSFP) und die KfW (für Baubegleitung). Das BAFA übernimmt bis zu 50 % der Kosten, die KfW ebenfalls bis zu 50 %, je nach Programm und Gebäudeart.

Was kosten KfW-geförderte Energieberater-Leistungen?

Die kfw Energieberater Kosten für eine Baubegleitung liegen je nach Projektgröße zwischen 1.000 und 4.000 €. Mit Förderung reduziert sich der Eigenanteil um bis zu 50 %. Die kfw Energieberater Kostenerstattung erfolgt nach Abschluss der Maßnahme.

Was kostet eine Heizlastberechnung im Rahmen einer Sanierung?

Die Heizlastberechnungskosten liegen meist zwischen 250 und 500 €, je nach Gebäudegröße. Für Neubauten ist sie oft Pflicht, um die Heizungsanlage korrekt zu dimensionieren. Eine direkte Förderung gibt es in der Regel nicht.

Wie hoch sind die Kosten für eine Energieberatung für einen Sanierungsfahrplan?

Die Kosten hängen stark vom Umfang der Beratung ab. Für einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) oder eine Vor-Ort-Energieberatung fallen meist 1.500 bis 2.500 € an – abhängig von Gebäudegröße und Komplexität. Dank BAFA-Förderung werden bis zu 50 % der Kosten übernommen, sodass Ihr Eigenanteil oft deutlich niedriger liegt. Bei begleitenden Leistungen wie dem hydraulischen Abgleich oder der Fördermittelbeantragung kommen weitere Kosten hinzu, die sich aber in der Regel durch Energieeinsparungen und Zuschüsse schnell amortisieren.

Kann ich Energieberater-Kosten steuerlich absetzen?

Ja, Sie können Energieberaterkosten absetzen: Als Handwerkerleistung (§ 35a EStG) sind 20 % der Lohnkosten bis 1.200 € pro Jahr abziehbar.
Bei Vermietung oder Gewerbe zählen die Kosten zu den Werbungskosten oder Betriebsausgaben.

Was sind die BAFA-Energieberater-Kosten?

Die Bafa Energieberater Kosten beziehen sich auf den Eigenanteil nach Förderung. Bei einem iSFP mit 1.800 € Honorar und 650 € BAFA-Zuschuss zahlen Sie nur 1.150 € selbst.

Wer muss den Energieberater bezahlen?

Die Kosten für den Energieberater trägt grundsätzlich der Eigentümer oder die Eigentümergemeinschaft (WEG). Allerdings reduziert die BAFA-Förderung die Ausgaben erheblich: Bis zu 50 % der Beratungskosten werden übernommen, bei Sanierungsfahrplänen zusätzlich mit iSFP-Bonus. Bei vermieteten Objekten können die Kosten außerdem als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden.

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