Ob Wärmedämmung, neue Fenster oder Heizungsaustausch - als zertifizierte Energieberater prüfen mein Team und ich was in Ihrem Objekt in Oberotterbach sinnvoll ist und sichern Ihnen die maximale Förderung!
Über 3.000 Kunden vertrauen uns.
Unser zertifizierter Energieberater ist für Sie im Raum Oberotterbach im Einsatz
Nils Jung-König
Energieberater & Master of Engineering
Seit 2017 betreue ich als Energieberater energetische Sanierungsvorhaben im Raum Oberotterbach und kenne alle regionalen & bundesweiten Förderprogramme. Als studierter Ingenieur bringe ich fundiertes Fachwissen aus vielen Jahren ingenieurtechnischer Praxis mit.
Qualifikationen:
Kontakt:
Wie kann ich Ihnen weiterhelfen? Gerne erreichen Sie mich & mein Team per E-Mail oder Telefon.
Mit folgenden Leistungen sind wir als Energieberater am Standort Oberotterbach für Sie da:
Sie möchten Ihre Immobilie in Oberotterbach energetisch optimieren? Unser iSFP zeigt Ihnen übersichtlich alle sinnvollen Maßnahmen, damit Sie sicher und gezielt in die Zukunft investieren können.
Sie möchten Ihre Sanierung in Oberotterbach fördern lassen? Wir unterstützen Sie bei der Beantragung von BAFA- und KfW-Fördermitteln und stehen Ihnen als zuverlässige Partner während der gesamten Bauphase zur Seite.
Ist Ihr Haus in Oberotterbach für eine Wärmepumpe geeignet? Mit einer detaillierten Heizlastberechnung und unserem Wärmepumpen-Check prüfen wir die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit und wägen mögliche Alternativen ab.
Sie haben ein anderes Anliegen im Bereich der energetischen Sanierung für Ihr Projekt in Oberotterbach? Wir sind Ihr kompetenter Berater - sprechen Sie uns an!
In der Verbandsgemeinde Bad Bergzabern, zu der Oberotterbach gehört, bietet die Investitions‐ und Strukturbank Rheinland‐Pfalz (ISB) mit dem Energieeffizienzprogramm Rheinland‐Pfalz zinsverbilligte Darlehen bis zu 150.000 Euro sowie Tilgungszuschüsse von bis zu 17,5 % für energetische Sanierungen und Energieberatungen. Gefördert werden insbesondere Wärmedämmung von Dach, Fassade und Geschossdecken, der Heizungstausch auf erneuerbare Systeme, der Einbau hochwärmedämmender Fenster sowie Effizienzhaus‐Sanierungen. Ergänzend stellt die Verbandsgemeinde über den „Klimafonds Südliche Weinstraße“ Einmalzuschüsse bis 5.000 Euro bereit, und das Landesprogramm „Wohnen mit Zukunft“ fördert barrierefreie Umbauten kombiniert mit Dämmmaßnahmen. Die Landesinitiative „Energieberatung Vor Ort“ bezuschusst Konzepte mit bis zu 80 % (max. 1.300 Euro). Kommunal können Bauantragsgebühren ermäßigt werden. Eine Kombination mit BAFA-Heizungsprogrammen (bis 45 % Zuschuss) und KfW-Effizienzhausdarlehen (KfW 55/40) ist grundsätzlich möglich, wobei kumulierte Förderquoten Höchstgrenzen folgen. Sie reichen Ihren Antrag online über das ISB-Portal ein; für kommunale Zuschüsse genügt eine formlose Mitteilung an die Verbandsgemeindeverwaltung.
In Oberotterbach gelten die landesweiten Klimaschutzziele von Rheinland-Pfalz: ein CO2-Minderungsziel von 55 % bis 2030 gegenüber 1990 und die Verpflichtung zur Klimaneutralität bis 2045. Diese Vorgaben entsprechen dem Bundes-Klimaschutzgesetz und werden durch das kommunale Klimaschutzkonzept umgesetzt. Als Zwischenschritt dient eine jährliche Fortschreibung der Emissionsbilanz, um die Treibhausgasreduktion im Gebäudesektor gezielt zu steuern.
Oberotterbach fokussiert auf den Gebäudesektor und fördert energetische Modernisierung mit Zuschüssen bis zu 20 % der förderfähigen Kosten. Für Neubauten besteht seit 2021 eine verbindliche Solarpflicht, die Installation von Photovoltaikanlagen auf Dächern und Fassaden vorschreibt. Zugleich gelten für Sanierungen Mindeststandards nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), mindestens auf Effizienzhaus-Standard 55, inklusive Dämmstandards (U-Wert ≤ 0,24 W/m²K). Öffentliche Liegenschaften werden schrittweise mit Solardächern nachgerüstet, begleitet von Beratungsangeboten und verpflichtenden Sanierungsfahrplänen für private Eigentümer. Koordiniert wird das Programm in Zusammenarbeit mit der Energieagentur Rheinland-Pfalz zur technischen Beratung und Fördermittelakquise.
In Oberotterbach prägen historische Altbauten aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert das Ortsbild, ergänzt durch Nachkriegsbauten der 1950er bis 1970er Jahre. Mehrfamilienhäuser der 1980er Jahre bestehen häufig aus Hohlkammerziegeln ohne zusätzliche Dämmung. Siedlungsrandbebauungen der 1990er und 2000er Jahre weisen moderner wirkende Fassadensysteme auf, nutzen jedoch weiterhin überwiegend fossile Heiztechnik. Vereinzelte Neubauprojekte der vergangenen zwei Jahrzehnte punkten zwar mit besseren Dämmstandards, erreichen aber oft nicht den heutigen Effizienzlevel.
Die ungenügend gedämmten Fassaden, einfach verglasten Fenster und ungedämmten Dachbereiche verursachen hohen Wärmeverlust. Veraltete Öl- oder Gasheizungen erhöhen den Energiebedarf zusätzlich. Gemeinsam trägt der Gebäudesektor in der Region mit etwa 30 Prozent des finalen Energieverbrauchs maßgeblich zum CO2-Ausstoß bei.
Um die Klimaschutzziele zu erreichen, ist eine thermische Sanierung bestehender Bestandsgebäude von zentraler Bedeutung. Eine umfassende Modernisierung senkt langfristig den Energieverbrauch und reduziert Treibhausgasemissionen nachhaltig.
Unsere Energieberater sind in Oberotterbach und der umliegenden Region im Einsatz, um Eigentümer, Bauherren und Sanierungsinteressierte persönlich bei allen Fragen rund um die energetische Sanierung zu unterstützen. Ob bei der Planung eines individuellen Sanierungsfahrplans, der Auswahl passender Förderprogramme oder der Umsetzung konkreter Maßnahmen – wir begleiten Sie zuverlässig und mit regionaler Expertise, unter anderem auch in Schweigen-Rechtenbach und Bad Bergzabern.
Darüber hinaus betreuen wir regelmäßig Projekte in Landau in der Pfalz, Karlsruhe und Klingenmünster. Auch weitere Orte im Umkreis gehören zu unserem Einzugsgebiet – sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie wissen möchten, ob wir auch in Ihrer Region tätig sind.
In einem kurzen Telefonat finden wir heraus, ob sich eine Energieberatung auch in Ihrem Fall lohnt und besprechen die nächsten Schritte.
