Fester Ansprechpartner vor Ort, vom ersten Vor-Ort-Termin in Zell im Fichtelgebirge bis zur Förderung. So individuell und anspruchsvoll wie Ihr Projekt - alles aus einer Hand.
3.000+ Kundenprojekte mit 98% Zufriedenheit durchgeführt.
Imanuel Riker
Energieberater & Ingenieur
Seit mehreren Jahren begleite ich Sanierungsprojekte in Zell im Fichtelgebirge & Umgebung. Als studierter Ingenieur und zertifizierter Energieberater bin ich Spezialist für komplexe KfW-Effizienzhaus-Sanierungen und habe bereits zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt. Auch bei allgemeinen Fragen und kleineren Vorhaben unterstütze ich gerne - sprechen Sie mich einfach an!
Qualifikationen:
Kontakt:
Wie kann ich Ihnen weiterhelfen? Gerne erreichen Sie mich & mein Team per E-Mail oder Telefon.
Mit folgenden Leistungen sind wir als Energieberater am Standort Zell im Fichtelgebirge für Sie da:
Sie möchten Ihre Immobilie in Zell im Fichtelgebirge energetisch optimieren? Unser iSFP zeigt Ihnen übersichtlich alle sinnvollen Maßnahmen, damit Sie sicher und gezielt in die Zukunft investieren können.
Sie möchten Ihre Sanierung in Zell im Fichtelgebirge fördern lassen? Wir unterstützen Sie bei der Beantragung von BAFA- und KfW-Fördermitteln und stehen Ihnen als zuverlässige Partner während der gesamten Bauphase zur Seite.
Ist Ihr Haus in Zell im Fichtelgebirge für eine Wärmepumpe geeignet? Mit einer detaillierten Heizlastberechnung und unserem Wärmepumpen-Check prüfen wir die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit und wägen mögliche Alternativen ab.
Sie haben ein anderes Anliegen im Bereich der energetischen Sanierung für Ihr Projekt in Zell im Fichtelgebirge? Wir sind Ihr kompetenter Berater - sprechen Sie uns an!
In Zell im Fichtelgebirge stehen auf Landes- und Kommunalebene verschiedene Förderprogramme für energetische Sanierungen zur Verfügung. Die Bayerische Landesbank (LfA) bietet zinsgünstige Darlehen und Tilgungszuschüsse für Maßnahmen wie Fassaden- und Dachdämmung, Fenstererneuerung, Heizungstausch und Installation erneuerbarer Energien. Über das Energiebonus-Programm des Freistaates Bayern können Eigentümer zusätzlich bis zu 10 % der förderfähigen Kosten zurückerhalten. Die Kommunalrichtlinie (KOM) der Regierung von Oberfranken fördert regenerative Wärmetechnik und Energieberatung mit Zuschüssen von bis zu 15 %. Die Stadt Zell gewährt einen kommunalen Zuschuss von bis zu 3.000 EUR bei Einzelsanierungen und 6.000 EUR bei ganzheitlichen Effizienzhaus-Maßnahmen. Auch der Klimaschutzfonds des Landkreises Hof unterstützt Solarthermie, Lüftungsanlagen und Batteriespeicher. Eine Kombination mit BAFA- und KfW-Förderungen ist in der Regel möglich, sofern technische Mindestanforderungen eingehalten und Anträge vor Maßnahmenbeginn bei den zuständigen Stellen eingereicht werden.
Zell im Fichtelgebirge orientiert sich an den bundesweiten und bayerischen Klimaschutzvorgaben: Das integrierte Klimaschutzkonzept der Kommune sieht eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 65 % bis 2030 verglichen mit 1990 sowie Klimaneutralität bis 2045 vor. Auf kommunaler Ebene strebt der Gebäudebestand bis 2030 eine Verringerung um 40 % gegenüber 2018 an, während öffentliche Liegenschaften bis 2045 emissionsfrei betrieben werden sollen.
Zur Umsetzung hat die Gemeinde ein regionales Förderprogramm für die energetische Sanierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden aufgelegt, das Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen bietet. Seit 2023 gilt eine Solarpflicht für alle Neubauten und Dachsanierungen, ergänzt durch verpflichtende Effizienzanforderungen gemäß Gebäudeenergiegesetz.
Öffentliche Gebäude werden sukzessive auf KfW-Effizienzhaus-55-Standard umgerüstet und mit modernen Wärmeerzeugern auf Basis erneuerbarer Energien ausgestattet. In der örtlichen Bauordnung sind darüber hinaus verbindliche Mindeststandards für Dämmung, Fenster und Lüftungssysteme verankert, um den Endenergiebedarf nachhaltig zu senken.
In Zell im Fichtelgebirge dominiert ein heterogener Gebäudebestand. Historische Fachwerk- und Bruchsteinhäuser aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert stehen neben Nachkriegswohnbauten aus den 1950er–1970er Jahren sowie vereinzelten Ein- und Zweifamilienhäusern der 1990er und 2000er Jahre. Nur vereinzelt gibt es Neubauten nach 2010, die bereits aktuelle Energiestandards einhalten.
Viele dieser Baualtersklassen weisen eine unzureichende Wärmedämmung auf: Außenwände ohne Dämmverbundsystem, Einfachverglasung und undichte Fenster setzen den Wärmeverlust in den Wintermonaten besonders hohen Energiekosten aus. Ergänzt wird dies durch veraltete Heizsysteme auf Basis fossiler Brennstoffe, die noch in zahlreichen Alt- und Nachkriegsbauten zum Einsatz kommen.
Im Zuge der Klimaschutzziele spielt die energetische Sanierung eine zentrale Rolle, da der Gebäudesektor in Deutschland rund 30 Prozent der CO2-Emissionen verursacht. Durch gezielte Modernisierungsmaßnahmen wie Fassadendämmung, Fenstertausch und Umstieg auf effiziente Heiztechnik lassen sich Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen nachhaltig reduzieren.
Das unabhängige Verbraucherportal Finanztip hat alle Energieberater deutschlandweit verglichen. Das Fazit:
Unsere Energieberater sind in Zell im Fichtelgebirge und der umliegenden Region im Einsatz, um Eigentümer, Bauherren und Sanierungsinteressierte persönlich bei allen Fragen rund um die energetische Sanierung zu unterstützen. Ob bei der Planung eines individuellen Sanierungsfahrplans, der Auswahl passender Förderprogramme oder der Umsetzung konkreter Maßnahmen – wir begleiten Sie zuverlässig und mit regionaler Expertise, unter anderem auch in Sparneck und Münchberg.
Darüber hinaus betreuen wir regelmäßig Projekte in Weißenstadt, Gefrees und Weißdorf. Auch weitere Orte im Umkreis gehören zu unserem Einzugsgebiet – sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie wissen möchten, ob wir auch in Ihrer Region tätig sind.
In einem kurzen Telefonat finden wir heraus, ob sich eine Energieberatung auch in Ihrem Fall lohnt und besprechen die nächsten Schritte.
