Fester Ansprechpartner vor Ort, vom ersten Vor-Ort-Termin in Herdorf bis zur Förderung. So individuell und anspruchsvoll wie Ihr Projekt - alles aus einer Hand.
3.000+ Kundenprojekte mit 98% Zufriedenheit durchgeführt.
Unser zertifizierter Energieberater ist für Sie im Raum Herdorf im Einsatz
Nils Jung-König
Energieberater & Master of Engineering
Seit 2017 betreue ich als Energieberater energetische Sanierungsvorhaben im Raum Herdorf und kenne alle regionalen & bundesweiten Förderprogramme. Als studierter Ingenieur bringe ich fundiertes Fachwissen aus vielen Jahren ingenieurtechnischer Praxis mit.
Qualifikationen:
Kontakt:
Wie kann ich Ihnen weiterhelfen? Gerne erreichen Sie mich & mein Team per E-Mail oder Telefon.
Mit folgenden Leistungen sind wir als Energieberater am Standort Herdorf für Sie da:
Sie möchten Ihre Immobilie in Herdorf energetisch optimieren? Unser iSFP zeigt Ihnen übersichtlich alle sinnvollen Maßnahmen, damit Sie sicher und gezielt in die Zukunft investieren können.
Sie möchten Ihre Sanierung in Herdorf fördern lassen? Wir unterstützen Sie bei der Beantragung von BAFA- und KfW-Fördermitteln und stehen Ihnen als zuverlässige Partner während der gesamten Bauphase zur Seite.
Ist Ihr Haus in Herdorf für eine Wärmepumpe geeignet? Mit einer detaillierten Heizlastberechnung und unserem Wärmepumpen-Check prüfen wir die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit und wägen mögliche Alternativen ab.
Sie haben ein anderes Anliegen im Bereich der energetischen Sanierung für Ihr Projekt in Herdorf? Wir sind Ihr kompetenter Berater - sprechen Sie uns an!
In Herdorf bietet die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) Zuschüsse für die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden sowie zinsgünstige Darlehen für Komplettsanierungen. Gefördert werden Maßnahmen wie Dämmung von Dach, Fassade und Kellerdecke, Heizungstausch und Fensteraustausch.
Die Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf gewährt ergänzend einmalige Zuschüsse für einzelne Einzelmaßnahmen bis zu 5 % der Bruttokosten. Eine Kombination mit den Bundesförderungen der KfW-Bank und BAFA ist grundsätzlich möglich, sofern keine Doppelförderung innerhalb einer Maßnahme erfolgt.
Voraussetzung ist die Vorlage eines Energieberatungsberichts nach den Vorgaben der Bundesförderung und eine förmliche Antragstellung vor Maßnahmeantrag. Die Förderobergrenzen richten sich nach Gebäudetyp und Effizienzstandard.
Die Stadt Herdorf hat im Einklang mit dem Klimaschutzgesetz Rheinland-Pfalz eine CO2-Reduktion von 55 % bis 2030 (Basisjahr 1990) beschlossen und strebt Klimaneutralität bis 2045 an. Im kommunalen Gebäudeportfolio sollen durch ein umfassendes Sanierungsprogramm bis 2030 mindestens 50 % der Bestandsgebäude energetisch optimiert werden. Darauf aufbauend sieht die lokale Satzung seit 2023 eine Solaranlagenpflicht für alle Neubauten vor.
Zur Umsetzung fördert die Kommune Quartierskonzepte zur Anbindung an Nahwärmenetze und bezuschusst energetische Fachplanungen. Öffentliche Neubauten sind nach Effizienzhaus-55-Standard zu errichten, private Eigentümer erhalten vergünstigte Darlehen und Zuschüsse für Wärmedämmung, Fenstererneuerung und Heizsysteme. Zusätzlich wird ein digitales Gebäuderegister aufgebaut, um Fortschritte jährlich zu monitoren und Anpassungen effizient zu steuern.
Darüber hinaus setzt die Kommune Pilotprojekte im sozialen Wohnungsbau um und bietet kostenfreie Beratung für private Bauherren durch Kooperationen mit regionalen Energieagenturen. Ziel ist es, bis 2030 den Anteil erneuerbarer Heizsysteme im Gebäudebestand auf mindestens 40 % zu erhöhen.
In Herdorf dominiert ein heterogener Gebäudebestand mit historischen Altbauten aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, flächendeckenden Nachkriegsbauten aus den 1950er bis 1970er Jahren und vereinzelt modernen Neubauten der letzten zwei Jahrzehnte. Vorherrschend sind gemauerte und verputzte Konstruktionen, die energetischen Mindestanforderungen nicht genügen.
Viele dieser Bestandsgebäude sind energetisch sanierungsbedürftig, da sie häufig über unzureichende Dämmung an Außenwänden und Dächern verfügen und auf veraltete Heizungsanlagen auf Basis fossiler Brennstoffe setzen. Oft fehlen zudem moderne Lüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung, sodass Wärmeverluste und Betriebskosten ansteigen.
Angesichts der deutschen Klimaschutzziele ist der Gebäudesektor mit einem Anteil von rund einem Drittel am nationalen CO2-Ausstoß ein zentraler Ansatzpunkt. Durch gezielte Modernisierungen wie Fassadendämmung, Fensteraustausch und den Umstieg auf effiziente Wärmepumpen lässt sich der Energieverbrauch deutlich reduzieren. Bestandsmodernisierung ist unerlässlich, um regionale Klimaschutzziele zu erfüllen und langfristig Betriebskosten zu senken.
Das unabhängige Verbraucherportal Finanztip hat alle Energieberater deutschlandweit verglichen. Das Fazit:
Unsere Energieberater sind in Herdorf und der umliegenden Region im Einsatz, um Eigentümer, Bauherren und Sanierungsinteressierte persönlich bei allen Fragen rund um die energetische Sanierung zu unterstützen. Ob bei der Planung eines individuellen Sanierungsfahrplans, der Auswahl passender Förderprogramme oder der Umsetzung konkreter Maßnahmen – wir begleiten Sie zuverlässig und mit regionaler Expertise, unter anderem auch in Betzdorf und Daaden.
Darüber hinaus betreuen wir regelmäßig Projekte in Kirchen (Sieg), Mudersbach und Siegen. Auch weitere Orte im Umkreis gehören zu unserem Einzugsgebiet – sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie wissen möchten, ob wir auch in Ihrer Region tätig sind.
In einem kurzen Telefonat finden wir heraus, ob sich eine Energieberatung auch in Ihrem Fall lohnt und besprechen die nächsten Schritte.
